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Bewegungstheater/

Corporeal Mime

1923 schrieb sich der junge Etienne Decroux an einer Schauspielschule in Paris ein. Dies sollte der Anfang eines neuen Kapitels der Theatergeschichte werden. Im Laufe seines Lebens entwickelte er eine Technik, die nun als ABC der modernen Mime in aller Welt unterrichtet wird.

Es ging ihm nicht darum, Worte mit Händen und Körper darzustellen, vielmehr darum, Worte durch die Qualität der Bewegungen unnötig zu machen.

Wie ein Pianist seine Tasten beherrscht, so sollte ein Mime die "Tasten" seines Körpers beherrschen.

Ähnlich wie Balletttänzer täglich ihre Übungen an der Stange absolvieren, werden wir an speziellen Übungen (Scales, Triple design etc.) zur Isolation und Artikulation des Körpers arbeiten.

Je differenzierter unsere Bewegungen, desto größer unsere Ausdrucksfähigkeit. Nach diesem Teil des Unterrichts werden wir die grundlegenden Strukturen der Illusionsmime erarbeiten und in Improvisationen umsetzen.

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